Die Sache mit dem Strand

frau_freiIch wünsche allen BlogbesucherInnen ein wunderbares, ganz neu perwollgewaschenes Jahr 2017 – ich wünsche euch, dass ihr die Aufbruchstimmung dieser ersten Tage mit in die restlichen Tage des Jahres nehmen könnt und sie euch wie eine kräftige, aber weiche Welle tragen.

Ich habe  in diesen Rauhnächten das Gefühl, alles wäre möglich, die Seiten sind leer und ich „drehe“ mein Jahr selbst 🙂 Ich hoffe, das euer Film wunderbar wird und euch immer ein hilfreiches Regieassistenten-Team zur Seite steht: Menschen, die euch inspirieren, Kraft geben und nach vorne schubsen, wenn ihr keine Kraft mehr habt.

Die letzten zwei Jahre waren wie ein Tornado für mich – langsam habe ich mich etwas daran gewöhnt, dass ich immer meine Köfferchen neu packen muss, um auf dem Trockenen zu sitzen. Da eine Vernunftehe auf mich zu kommt, die da Selbstständigkeit heißt, muss ich in diesem Jahr eher noch einige Muße-Elfen einstellen, welche mich regelmäßig daran erinnern, Pausen zu machen und mir auch mal Zeit für mich zu nehmen.

Dafür ist die „Ist-doch-immer-derselbe-Trott“-Stimmung gewichen und langsam beginnt mir der Gedanke immer besser zu gefallen, dass ich nun bald „Unternehmerschuhe“ tragen werde – erst waren mir diese immer zu groß. Aber so langsam beginnen meine Füße zu wachsen.

Mittlerweile bin ich auch von den Illusionen „Du liegst am Strand, manchmal surfst du – und dann gehst du dir deinen Birnen-Orangen-Avocado-Cocktail holen. 10 Minuten am Tag (maximal) tippst du einige Sachen in deinen Laptop und beobachtest dabei, wieviele Menschen schon wieder dein Onlineprodukt gekauft haben. Zufrieden nippst du an deinem Strohhalm und ziehst dein Baströckchen glatt. Noch eine Runde schwimmen oder doch lieber zur Mittagsruhe in die Hängematte? Hmmmmm, schwierig….. 😉

Das sind die Szenarien, die digitale Nomaden oft gern verkaufen 🙂 Hier habe ich auch sehr gerne mitgeträumt und geträumt und geträumt…:-)) Hier war ich wohl nicht alleine im Traumland, nur auf einer anderen Wolke 🙂 Bis ich unsanft aufgewacht bin und nach und nach die Angebote der Illusionenverkäufer aussortiere.

Vielen Menschen auf meinem neuen Weg bin ich auch sehr dankbar. Stellvertretend möchte ich den inspirierenden Mails, Posts und Kursen von Markus Cerenak, Lea Hamann, Ben Paul und Fabian Ries danken. Es gab/gibt so viel, was ich hier mitnehmen und für mich immer wieder hübsch und herzerfreuend aufstellen kann.

Vielleicht kommt ja die Sache mit dem Strand noch in einem späteren Kapitel. Die Arbeit, eine Homepage mit all dem Drumrum zu erstellen, hat mich viele verzweifelte Tage und Nächte gekostet. Schmerzender Rücken, ein Fast Burn-Out, Geldängste etc. etc… Für mich war/ist es kein Spaziergang und ich weiß nicht, auf welche Autobahn das Ganze führt.

Wie war euer Jahresbeginn? Herzliche Grüße für euren großartigen, ganz speziellen Film – die Spezialeffekte gehören wohl dazu 🙂

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